Hochzeitsprogramm Freie Trauungen

Meine Freien Trauungen entwickeln sich durch die beständige Nachfrage zu einer gern genommenen „Marke“, die ich kurz beschreiben möchte:

Worum geht es mir in einer Freien Trauung für Freie Menschen?

Zunächst geht es mir darum, die sich in unserer Zeit entwickelnden „Communities“, die einem Bedürfnis des modernen Menschen Ausdruck geben, mit vernünftigen Inhalten zu füllen.

Dazu gehört, dass die Beziehungslosigkeit der Teilnehmer in den „Communities“ zueinander emotionale Schwerpunkte ausschließen. Wir modernen Menschen sind sehr wohl in der Lage, digitale Kontakte mit der ganzen Welt zu unterhalten, aber emotional ist das aus Kapazitätsgründen nicht möglich. Dieses Problem ist uralt und wurde früher so formuliert: „Natürlich liebe ich alle Afrikaner und Chinesen. Ich liebe alle Menschen. Nur mit meinem Bruder komme ich nicht zurecht. Auch meinen Nachbarn mag ich gar nicht.“

Meine Freien Trauungen verbinden die „digitale Freundschaft“ der „Communities“ mit der „analogen Freundschaft“, die auf persönliche Beziehungen basiert. Die „analoge Freundschaft“ ist der Kontext, der verhindert, dass die „digitale Freundschaft“ falsch interpretiert wird. Beim Erlernen der Sprache haben wir gelernt, dass der Kontext notwendig ist, um einen Satz richtig zu verstehen.

Daraus entwickeln sich ganz bestimmte Gestaltungsentwürfe für meine Freie Trauungen. So wie die „Communities“ sich um bestimmte Sätze und Themen gruppieren, haben meine Freien Trauungen ein ganz bestimmtes Thema, nämlich die gegenseitige Vereinbarung von Menschen für die absehbare Zukunft. Der Kontext dazu sind die persönlichen Beziehungen der Hochzeiter zu den Hochzeitsgästen.

Das generelle Programm für meine Freien Trauungen für Freie Menschen hat vier Schwerpunkte:

  • Schwerpunkt 1 sind immer die Hochzeiter. Sie wollen die Strukturveränderung ihres Lebens den damit Betroffenen feierlich mitteilen. Feierlich muss es sein, weil es für einen längeren Zeitraum gültig sein soll. Diese feierliche Mitteilung soll die Kontinuität der Beziehungen auch nach der Trauung sicherstellen.
  • Schwerpunkt 2 sind die geladenen Gäste. Diese setzen sich aus den Familien, den Freunden und anderen geladenen Gästen zusammen. Die signalisieren durch ihre Anwesenheit - von ihrer Seite - die Kontinuität der Beziehungen zu den Hochzeitern, auch über deren Strukturveränderung hinaus.
  • Schwerpunkt 3 ist der Redner, der aus den vielfältigen Interessen und Anliegen einen interessanten Schwerpunkt erarbeitet, der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in eine realistische und positive Perspektive zusammenfasst. Er ist Mentor der Freien Trauung und verfügt über keinerlei Autorität außerhalb der notwendigen Sachautorität. Sie besteht in Kompetenzen, Fachwissen, praktischer Erfahrung und dem Auftrag der Hochzeiter.
  • Schwerpunkt 4 ist das notwendige Rahmenprogramm. Es beinhaltet Musik und passende sonstige Einlagen.

Dieses Rahmenprogramm lässt viel Raum für Ihre individuelle Wünsche und Ideen.

Bild
Freie Trauung